Selber machen statt kaufen

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte in der Rahestraße haben den Spaß am selber machen entdeckt. Eine Woche lang verschönerten sie gemeinsam das ältere Mobiliar im Wohn- und im Esszimmer ihres Zuhause. So bekam die Vitrine einen frischen Anstrich und die Fernsehkommode eine neue Lasur. Die Sitzkissen erhielten einen selbst genähten bunt geblümten Bezug und passend dazu schmücken neue Läufer die Tische.

Kreativität ausleben

Alle Bewohner haben im Vorfeld gemeinsam genau überlegt, wie sie ihr Zuhause wohnlicher gestalten wollen. Sie alle haben mit angepackt, gestrichen sowie genäht und sich über die schnell sichtbaren Erfolge gefreut. Zu Recht ist die Hausgemeinschaft sehr stolz auf ihr kreatives Potenzial und handwerkliches Geschick. „Uns war es wichtig, gemeinsam zu erleben, dass aus alten und gebrauchten Sachen, schöne neue Dinge entstehen können“, so Jana Schulte, Leiterin den Wohnheims in der Rahestraße. Es sei für alle ein schönes Gefühl gewesen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und das Zuhause aktiv zu verschönern.

Selbermachen im Trend

DIY ist die Abkürzung für „Do it yourself“ und bedeutet „Mach es selbst“. Das Selbermachen ist ein gesellschaftlicher Trend und spiegelt eine Lebenseinstellung wider. Dabei geht es darum, sein Umfeld und damit auch sein Leben aktiv und individuell zu gestalten. Und sind diese handgefertigten umgestalteten Stücke nicht viel schöner, als gekaufte Dinge aus dem Regal? Die Antwort findet man in der Bildergalerie. Die Begeisterung in den Gesichtern spricht für sich.

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