Abschied für Herbert Isken

Abschied für Herbert Isken

Geschäftsführer Herbert Isken geht nach 31 Jahren in den Ruhestand

Zum 1. Mai 2021 verabschiedete sich mit Herbert Isken einer der beiden Geschäftsführer der Reha GmbH für Sozialpsychiatrie in Lengerich in den Ruhestand. Seit dem 1. Oktober 1989 war Isken dort zunächst als Fachkraft und später als Geschäftsführer angestellt.

Inoffizieller Abschied in kleiner Runde

Es war eine sehr kleine Runde, die sich am Nachmittag des 30. April zur inoffiziellen Verabschiedung von Herbert Isken in der Geschäftsstelle an der Bodelschwinghstraße traf: Klaus Hahn als Geschäftsführer, Katharina Hegge und Heinrich Robertus als fachliche Leitungskräfte, Jörg Achterberg und Stefan Lagemann als Vertreter der Mitarbeiter und Sigrid Wallmann-Holdsch als Vorstandsmitglied des früheren Reha-Vereins würdigten die Leistungen Iskens und ließen alte Erinnerungen wiederaufleben. Eine größere offizielle Verabschiedung ist für später geplant, sobald die Pandemie das zulässt.

Klaus Hahn bedankte sich bei seinem langjährigen Kollegen und Weggefährten: „Du hast dem Reha-Verein, beziehungsweise der späteren Reha GmbH stets neue Impulse gegeben und in die richtige Richtung gestoßen“. Dabei würdigte Hahn vor allem das vielfältige Engangement von Isken. Der studierte Diplom-Pädagoge war außer als Geschäftsführer für den Reha-Verein, seit Mai 1996 mit einer halben Stelle auch Wohnstättenleiter der drei Wohnheime des Lengericher Förderkreises. Außerdem engagierte er sich für viele andere Projekte. Besonders, so Hahn, sei die sozialpsychiatrische Netzwerkarbeit hervorzuheben. Isken habe als einer der Initiatoren mit der Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes die Entwicklung der Versorgungsregion nachhaltig positiv beeinflusst.

Jörg Achterberg bedankte sich bei seinem „Chef und Kollegen“ Herbert Isken für die vielen gemeinsamen Jahre und überreichte im Namen aller Mitarbeiter ein Abschiedsgeschenk: Eine „Outdoor“-Feuerschale für gemütliche Ruheständler-Abende im heimischen Garten!

Mit viel Herzblut bei der Sache

Herbert Isken selber hat seine Arbeit in all den Jahren viel Spaß gemacht und er würde alles genau so noch einmal machen. „Wir konnten in den vergangenen Jahrzehnten viele Ideen verwirklichen und in unsere Arbeit ist viel Herzblut geflossen. Darüber hinaus war die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen für mich sehr erfüllend. Es sind Freundschaften entstanden und das ist mehr als man erwarten darf“, so Isken. Aber getreu nach dem Motto „Niemals geht man so ganz“ wird Isken die Geschicke der Reha GmbH noch die nächste Zeit begleiten und den fachlichen Leitungskräften, Katharina Hegge und Heinrich Robertus, beratend zur Seite stehen. Für die Zeit danach gibt es auch schon Pläne: Familie, Reisen und Garten werden den frisch gebackenen Rentner auf Trab halten.

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